Hohe Wellen um 30 Millionen Euro teures Beamten-Schiff an der Reichsbrücke

Projektbild des Büro-Schiffes der viadonau
viadonau will Zentrale aufs Wasser übersiedeln, Standort mitten zwischen Kreuzfahrt-Schiffen umstritten, Stadt Wien will Bund Donauländen abkaufen.
Andrea Hodoschek

Andrea Hodoschek

Am Wiener Personenhafen an der Reichsbrücke ist was los. Knapp 730.000 Passagiere gingen im Vorjahr an Bord der zahlreichen Ausflugs- und Kreuzfahrtschiffe, Trend weiter stark steigend. Neben den Touristen nutzen die Einheimischen das Donau-Ufer zum Radfahren, Joggen, Spazieren. Die Öffi-Anbindung ist perfekt, vier U-Bahn-Stationen bis zum Stephansplatz. Die Szenerie erinnert an die Waterfront internationaler Großstädte, die am Wasser liegen.

Doch die entspannte Stimmung trügt, hinter den Kulissen rumort es seit Langem.

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