Wie sich die Wasserstraße Donau in trockenen Zeiten schlägt

Wie sich die Wasserstraße Donau in trockenen Zeiten schlägt
Als Transportweg ist die Donau bedeutend, auch liefert sie einige Überraschungen.

Die derzeit in weiten Teilen Europas fehlenden Niederschläge wirken sich nicht nur auf die Trinkwasserressourcen, sondern auch auf die Flusspegel aus. Doch anders als in anderen Ländern kommt die heimische Güter-Flussschifffahrt auch mit geringen Regenmengen gut zurecht, sagt Christoph Caspar, Sprecher des Infrastrukturbetreibers Via Donau: „Das Wasserstraßenmanagement wird bei uns sehr ernst genommen.“ Derzeit gebe es keinerlei Beeinträchtigungen.

Vorausschauend

Denn auch schon bevor durch Niederwasser Probleme für die Schifffahrt eintreten können, wird das Donauflussbett in Schuss gehalten, es wird gebaggert und mehr Wasser auf seichtere Stellen umgeleitet. „Eine Wasserstraße gehört gewartet, wie eine Autobahn“, sagt Caspar.

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