Vergessene Corona-Helden am Steuer: "Niemand hört uns“

Markus Müller erzählt von unhaltbaren Zuständen für die Fahrer während des Corona- Lockdowns
Ein Gespräch mit einem Lkw-Fahrer über das Leben auf drei Quadratmetern und bittere Erkenntnisse aus dem Lockdown.

Markus Müller ist ein alter Hase hinter dem Steuer großer Brummer. 20 Jahre war der Vorarlberger im internationalen Fernverkehr unterwegs, seit zehn Jahren ist er das nur noch auf Österreichs Straßen.

Er weiß, wie hart das Leben seiner Kollegen aus Osteuropa ist, die als fahrende Lohnsklaven gelten. "Die kommen teilweise sechs Monate und länger gar nicht nach Hause", sagt der 50-Jährige. Eine EU-Reform soll das nun ändern.

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