Strompreis legte im Oktober kräftig zu

Strompreis legte im Oktober kräftig zu
Auch Heizöl wurde teurer. Die Preise für Fernwärme und Erdgas hingegen gaben nach.

Die Preise für Haushaltsenergie haben sich im Oktober gegenüber dem Vormonat in Summe kaum verändert. Bei den einzelnen Energieträgern gab es allerdings teilweise deutliche Abweichungen. So stiegen die Strompreise um 10,3 Prozent, bei Heizöl lagen sie um 1,6 Prozent höher als im September. 

Spürbare Rückgange gab es bei Fernwärme (minus 5,5 Prozent) und bei Erdgas (minus 3,3 Prozent), wie die Energieagentur in einer Aussendung mitteilte.

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Zurückgegangen sind die Preise zuletzt auch bei Superbenzin (minus 3,2 Prozent), wobei für Diesel (plus 0,5 Prozent) etwas mehr zu bezahlen war. Im Jahresvergleich sanken die Preise hingegen kräftig. 

Für eine typische Tankfüllung von 50 Litern seien bei Diesel rund 13 Euro, bei Superbenzin um 6 Euro weniger zu zahlen gewesen.

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Ähnlich verhält es sich bei Heizöl, das sich im Monatsvergleich zwar verteuert hat. Ein typischer Heizöljahresbedarf von 3.000 Litern kostete im Oktober allerdings rund 1.000 Euro weniger als vor einem Jahr. 

Außerdem lasse ein Blick auf aktuelle Marktdaten "eine leichte Entspannung bei Benzin-, Diesel- und Heizölpreisen erwarten".

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Die Preise für Fernwärme und Gas sind im Monatsabstand gefallen, im Jahresvergleich stiegen sie allerdings merklich an (plus 15,4 Prozent und plus 27 Prozent). 

Bei Strom ergab sich im Vergleich zu Oktober 2022 ein Minus von 9,8 Prozent. Etwas höher als im September lagen die Preise für Holzpellets (plus 1,1 Prozent), bei Brennholz verzeichnete die Energieagentur ein Minus von 3 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr gingen die Preise bei Holzpellets und Brennholz stark zurück.

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