Signa: Verkauf von US-Immobilien angeblich kurz vor Abschluss

Signa: Verkauf von US-Immobilien angeblich kurz vor Abschluss
Der Zusammenbruch des Benko-Imperiums wurde vor einem Jahr eingeläutet. Schmuckstücke aus dem Signa-Reich wurden bereits verkauft.

Der mehr als 25 Milliarden Euro schwere Zusammenbruch des Immobilien- und Handelsimperiums Signa von René Benko wurde vor einem Jahr eingeläutet. Damals musste der börsennotierte Online-Sporthändler Signa Sports United (SSU) die Zahlungsunfähigkeit eingestehen, und beim Hamburger Prestigeprojekt Elbtower mit geplanten 256 Metern war nach hundert Metern Schluss.

Das beauftragte Bauunternehmen stellte die Arbeiten ein, weil von Signa kein Geld mehr geflossen ist. Der 950 Millionen Euro teure Bau war begonnen worden, obwohl er nicht ausfinanziert war. Rund eine halbe Milliarde Euro wird für die Fertigstellung benötigt. Der Rohbau steht zum Verkauf.

Laut Manager Magazin möchte ein regionaler Immobilienentwickler mit Hilfe des Milliardärs Klaus-Michael Kühne das Projekt übernehmen. Fix ist aber noch nichts. Doch die Insolvenzverwalter haben schon Schmuckstücke aus dem Signa-Reich verkauft – auch in Österreich.

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