Abverkauf der Signa-Kronjuwelen soll eine Milliarde Euro bringen

Abverkauf der Signa-Kronjuwelen soll eine Milliarde Euro bringen
Die Signa Prime Selection trennt sich von ihren Filetstücken. Ob mit dem Verkauf der Sanierungsplan erfüllt werden kann, ist alles andere als sicher.

Das Park Hyatt, das Verfassungsgerichtshof-Gebäude und das Goldene Quartier in Wien sowie das Kaufhaus Tyrol in Innsbruck: Um den Sanierungsplan erfüllen zu können, wirft die insolvente Signa Prime Selection ihre Kronjuwelen auf den Markt. Konkret steht die Signa Prime Assets GmbH zum Verkauf, der die vier Liegenschaften gehören. Die Objekte sollen also im Paket angeboten werden.  

Gläubigerschützer sind darüber nicht unbedingt glücklich: „Ich hielte eine Einzelveräußerung der Immobilien für vernünftiger“, sagt Gerhard Weinhofer von  Creditreform zum KURIER. 

Weil  man  damit eine höhere Gewinnchance hätte. Weinhofer geht davon aus, dass entsprechende Schätzgutachten vorliegen bzw. eingeholt werden.

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