OMV will bei Nord Stream 2 Kasse machen

OMV will bei Nord Stream 2 Kasse machen
Die Pipeline wird in diesen Tagen fertiggestellt. Die OMV zählt zu den Profiteuren – sofern die Russen das geliehene Geld zurückzahlen.

Jahrelang wurde gestritten, jetzt wurde das letzte Rohr der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2  verschweißt. Für den heimischen Öl- und Gaskonzern OMV ist der Finanzdeal für die umstrittene Pipeline ein sehr gutes Geschäft, solange Gazprom zahlungsfähig bleibt.

Ursprünglich war geplant, dass sich der mehrheitlich staatliche russische Gas-Gigant Gazprom  zu 50 Prozent an Nord Stream 2 beteiligt und die zweite Hälfte westliche Energiepartner übernehmen, darunter auch die OMV.  Doch schon damals drohten Sanktionen und Gazprom schaffte es nicht, das Investitionsvolumen zu stemmen. Für russische Banken war  der Brocken zu groß und westlichen Kreditinstituten war das Projekt zu riskant.

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