OMV: Opposition setzt sich auf Borealis-Deal

OMV: Opposition setzt sich auf Borealis-Deal
Kaufpreis um eine Milliarde Euro zu hoch? Anfragen von SPÖ und Neos an Kurz, Blümel und Zadic

Die größte Akquisition in der Wirtschaftsgeschichte Österreichs wird seit Bekanntwerden im März von der Opposition kritisch hinterfragt. Einen Tag vor der Hauptversammlung der OMV verschärfen SPÖ und Neos die Gangart. Beide Parteien wollen heute, Montag, parlamentarische Anfragen zum mehr als vier Milliarden Euro teuren Petrochemie-Deal des teilstaatlichen Öl- und Gaskonzerns einbringen.

Im Wesentlichen geht es darum, ob die OMV ihrem Miteigentümer in Abu Dhabi für die Mehrheit an Borealis rund eine Milliarde Euro zuviel bezahlt hat. Sowie um eine anonyme Anzeige mit Insiderwissen, die über das Whistleblower-System bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) einging, der KURIER berichtete.

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