Wie sich ein Ölfeldausrüster aus NÖ für die Energiewende in Stellung bringt

Ein Mitarbeiter bearbeitet ein Werkstück
Die Nachfrage nach fossilen Energieträgern wird nicht weniger werden. Schoeller-Bleckmann, Konzern aus Ternitz, bringt sich längst in Stellung.

Nach seinem Rekordjahr 2023 musste der Ölfeldausrüster Schöller Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) im laufenden Geschäftsjahr kräftige Einbußen hinnehmen. Wirtschaftliche Unsicherheiten und geopolitische Turbulenzen gingen auch an dem weltweit tätigen Konzern aus dem niederösterreichischen Ternitz nicht spurlos vorüber. 

Die Aufträge gingen deutlich zurück. Um sein Geschäft muss sich der Ölfeldausrüster dennoch sobald keine Sorgen machen. Auf einen Rückgang der Nachfrage nach Öl und Gas deutet in absehbarer Zeit wenig hin. Für die Energiewende stellt sich SBO nichtsdestotrotz bereits auf. Mit Umbrüchen hat der Konzern, der auf eine mehr als 170-jährige Geschichte zurückblickt, Erfahrung.

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