Luftfahrt: AUA streicht 1.350 Stellen, um 250 mehr als bisher geplant

Auslastung bei AUA derzeit "unter 50 Prozent"
Die AUA setzt darauf, dass bis zum Sommer der „Grüne Pass“ für Covid-Tests und Impfungen eingeführt wird.

Je länger die Corona-Krise dauert, desto schärfer fällt der Sparkurs beim österreichischen Home-Carrier Austrian Airlines (AUA) aus. Bis 2023 wird die Lufthansa-Tochter (6.443 Mitarbeiter) zumindest 1.350 Stellen abbauen, das sind um 250 Jobs mehr als bisher geplant.

„Das ist noch nicht in Stein gemeißelt, dass diese 250 fix gehen müssen, sondern man wird sich je nach Bereich anschauen, was es braucht“, sagt AUA-Sprecherin Tanja Gruber zum KURIER. „Mit der Fluktuation bei den Mitarbeitern in der Administration und bei den Flugbegleitern werden wir hinkommen. Wo es schwieriger wird, ist im Bereich Technik und Cockpit. Da will man sich Teilzeitlösungen anschauen, wie man die Personalkapazität reduzieren kann, solange das Geschäft noch nicht anzieht.“

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