"Light"-Tarif: Ohne Gepäck gibt’s die AUA billiger
Was sich bei anderen Fluglinien schon durchgesetzt hat, wird nun auch bei AUA, Swiss und dem Mutterkonzern Lufthansa eingeführt: Ein Billigtarif, bei dem für jedes Gepäckstück extra zu zahlen ist. Der "Light"-Tarif soll mit Herbst in Kraft treten und günstiger als die bisherigen "redtickets" sein.
Die AUA spricht von einem "neuen Tarif für Schnäppchenjäger", die Passagiere bekämen mehr Wahlfreiheit und könnten Zusatzleistungen dazu buchen. "Viele fliegen schon jetzt nur mit Handgepäck", sagte AUA-Vertriebsvorstand Andreas Otto.
Drei Klassen
Die Economy Class wird in drei Tarifklassen aufgesplittet: Die Passagiere müssen sich auf Flügen innerhalb Europas ab Herbst für "Light", "Classic" oder "Flex" (bei diesem Tarif fallen keine Umbuchungsgebühren an; Anm.) entscheiden. Der Verkauf soll im Sommer starten.
Wegen des massiven Preiskampfes mit Billigfliegern innerhalb Europas hat die AUA schon länger darüber nachgedacht, für aufgegebene Gepäckstücke extra Geld zu verlangen. Auch Air Berlin und Niki krempeln derzeit ihr Tarifkonzept um, ab Mai gibt es einen neuen oneway-Tarif "JustFly" ohne Freigepäck.
Welcome to Miami
Menorca ist eine weitere Neuerung im AUA-Flugplan: Ab Juni wird die Insel angeflogen.
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