Lebensmitteleinkauf: Wie man mehr für weniger Geld bekommt

The price of groceries increased thirteen percent year-on-year
Während Lösungen auf politischer Ebene auf sich warten lassen, geben Experten Tipps, wie man weniger Geld an der Kassa liegen lässt

Die Statistik belegt, was jeder Konsument beim Bezahlen an der Supermarktkassa selbst längst bemerkt: Lebensmittel sind empfindlich teurer geworden. Im März 2023 hat man in Österreich beim Lebensmitteleinkauf um rund 14 Prozent mehr bezahlt als noch vor einem Jahr.

Klingt viel, ist im europäischen Vergleich aber noch moderat, argumentieren Händler und Produzenten und verweisen auf Steigerungsraten von bis zu 45 Prozent etwa in Ungarn. Dem Einzelnen hilft das wenig.

➤ Leitartikel zum Lebensmittelgipfel: Viel Lärm um nichts

Sozialminister Johannes Rauch hat am Montag die Lebensmittelbranche sowie diverse Experten und Interessenvertreter zum Lebensmittelgipfel gerufen. Erklärtes Ziel war es, die Schuldigen für die Teuerung zu finden und für Entspannung an der Preisfront zu sorgen.

Der Erfolg bleibt abzuwarten (siehe Beitrag unten). Der KURIER hat währenddessen beim Konsumpsychologen Hans-Georg Häusel nachgefragt, was jeder Einzelne tun kann, um beim Einkauf möglichst wenig Geld an der Kassa liegen zu lassen.

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