Refurbed: Ein Milliarden-Geschäft durch Recycling

Peter Windischhofer im KURIER-Gebäude vor einem weißen Wohnblock
Peter Windischhofer ist der Gründer von Refurbed. Warum Geräte-Recycling ein Milliardenmarkt ist und warum sie sich als „gutes Amazon“ sehen.

Die in Wien gegründete Online-Plattform "refurbed " will Elektrogeräte recyceln und sie so wieder in Umlauf bringen. Auf ihrer Homepage schreiben sie, dass ihre (recycelten) Produkte bis zu 40 Prozent günstiger sind - und auch nachhaltiger als Neugeräte. Die Online-Plattform bietet unter anderem Smartphones, Laptops, Tablets, Haushaltsgeräte und E-Bikes an. Gegründet wurde refurbed 2017 von Kilian Kaminski, Jürgen Riedl und Peter Windischhofer - mit dem sich der KURIER zu einem Business Gespräch getroffen hat.

KURIER: Sie machen aus Alt fast Neu. Wie geht das?

Peter Windischhofer: Es gibt viele Handys, Laptops, Tablets, aber auch Küchengeräte, also alles Mögliche an Elektronik, die nicht mehr gebraucht werden. Dabei funktionieren die meisten Geräte eigentlich immer noch gut. Wir haben gesagt: Das kann es nicht sein, dass da so viel Potenzial liegen bleibt.

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