Refurbed-Gründer: "Nur zehn Prozent bringen alte Handys zurück in den Kreislauf"

Refurbed-Gründer: "Nur zehn Prozent bringen alte Handys zurück in den Kreislauf"
Die Online-Plattform refurbed bekam soeben ihr größtes Investment. Was das Start-up jetzt plant und warum alte Handys in der Schublade ein Problem sind.

Während viele über zurückhaltende Investoren klagen, holte sich die Online-Plattform refurbed jetzt 54 Millionen Euro frisches Kapital. „Weil wir mit unserer Mission überzeugen“, erklärt Co-Gründer Peter Windischhofer.

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KURIER: Die Mission war, ein „gutes Amazon“ zu werden. Ist das noch aktuell?

Peter Windischhofer: Ja, immer noch. Mittlerweile haben wir es verfeinert. Wir wollen das gute Amazon für die Kreislaufwirtschaft werden, möglichst viele Produktkategorien anbieten und großen Herstellern ermöglichen, in die Kreislaufwirtschaft einzusteigen. Viele Hersteller wissen, sie müssen etwas machen, aber wissen oft nicht wie. Dafür stehen wir als Brückenbauer zur Verfügung. Wir arbeiten direkt mit AEG, De’Longhi und Kärcher zusammen, damit deren Produkte refurbished und direkt über uns verkauft werden.

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