FH-Studium: Braucht es im Gesundheitswesen Influencer?

FH-Studium: Braucht es im Gesundheitswesen Influencer?
An der FH Burgenland setzt man im Bachelor „Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung“ auf Content Creation.

Der KURIER hat bei Studiengangsleiter Erwin Gollner nachgefragt.

KURIER: Ab September gibt es im Bachelor „Gesundheitsmanagement“ den Schwerpunkt „Health Content Creation“. Was lernt man da?

Erwin Gollner: Wenn man die Menschen heute erreichen will, kommt man um das Thema Social Media nicht herum. Die Studierenden lernen also, wie man evidenzbasiert Infos aufbereitet, aber nicht nur für eine wissenschaftliche Arbeit, sondern eben auch für die Social Media Kanäle. 

FH-Studium: Braucht es im Gesundheitswesen Influencer?

Gollner möchte seriöse Health-Influencer ausbilden

Braucht es noch mehr Influencer?

Wir brauchen mehr Gesundheitsförderer, die die Informationen nach Außen tragen, und weniger Wissenschaftler, die ihr Wissen für sich behalten. Es geht darum, wichtige Themen an ein großes Publikum zu tragen. Viele gehen von der Vorstellung der Lifestlye-Influencer aus. Wir wollen ein Gegenpart dazu sein. Wir wollen uns der Neuen Medien annehmen und sie mit wissenschaftlich orientierten, seriösen Inhalten füllen.

Wie groß ist die Nachfrage?

Die Reaktionen auf die Pressemeldung waren groß. Das haben wir an der FH-Burgenland noch nicht erlebt. Wir scheinen einen Nerv getroffen zu haben. Jetzt liegt es an uns, das in die richtige Richtung zu lenken. 

Kommentare