Wie die IBM-Abspaltung Kyndryl in Österreich wachsen will

Maria Kirschner, Geschäftsführerin Kyndryl Österreich
Maria Kirschner leitet das Österreich-Geschäft des neu geschaffenen IT-Dienstleisters mit weltweit 90.000 Mitarbeiter

Fast unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit hat sich der US-Technologiekonzern IBM in zwei Teile aufgespalten. Das zuletzt schwächelnde Geschäft mit dem Betrieb von IT-Infrastruktur (Großrechner, Netzwerke, Rechenzentren, Anwendungen) wurde in eine eigenständige Gesellschaft namens Kyndryl ausgelagert und Anfang November an die New Yorker Börse gebracht.

Ein Viertel der IBM-Belegschaft wechselte in das neue Unternehmen, das mit 90.000 Mitarbeitern, 4.600 Kunden und 19 Mrd. Dollar Umsatz zu den größten IT-Infrastruktur-Providern weltweit zählt. Zuletzt schrieb die Sparte jedoch rote Zahlen, weshalb auch neue Strategien gesucht werden.

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