EZB erhöht Zinsen - wird ein Wohnungskauf nun unfinanzierbar?

Dunkle Wolken über der EZB-Zentrale in Frankfurt am Main
Um die Inflation zu bekämpfen, erhöht die EZB die Leitzinsen weiter - zum neunten Mal in Folge und auf 4,25 Prozent. Ein konkretes Beispiel zeigt, was das bedeutet, wenn man sich eine Wohnung kaufen will.

Die Europäische Zentralbank hat heute den Leitzins in der Eurozone abermals erhöht - um 0,25 Prozentpunkte. Damit liegt der zentrale Zinssatz, zu dem die Geschäftsbanken sich Geld bei der EZB leihen können, bei 4,25 Prozent. An diesem sogenannten Hauptrefinanzierungssatz orientieren sich Banken bei der Kreditvergabe, etwa für private Baukredite.

Mit dem neuen Zinsschritt hat die EZB unter ihrer Präsidentin Christine Lagarde seit Juli 2022 ihre Leitzinssätze bereits zum neunten Mal in Folge erhöht. Das ist der schnellste Erhöhungszyklus in der EZB-Geschichte.

➤ Mehr lesen: Inflation in Österreich: Was endlich billiger wird

Kommentare