Erste-Bank-Chefin: "Bitcoins sind extrem spekulativ und nicht nachhaltig"

Erste-Bank-Chefin: "Bitcoins sind extrem spekulativ und nicht nachhaltig"
Gerda Holzinger-Burgstaller sieht Krypto-Assets kritisch. Institut errichtet virtuelle Großfiliale.

Erste-Bank-Chefin Holzinger-Burgstaller über Geldanlage und Wege aus der Krise. Mit einem Ende der Krise rechnet sie noch heuer.

KURIER: Besitzen Sie Bitcoin?

Gerda Holzinger-Burgstaller:

Nein. Übrigens: Bitcoin und Co. sind Krypto-Assets. Das sind keine Währungen.

Investiert die Erste in Krypto-Assets?

Nein. Wir sind da extrem zurückhaltend. Ich sehe das auch nicht für die Zukunft. Allein aus Gründen des Nachhaltigkeitsgedankens. Das Mining, also die Erzeugung dieser Kryptos, verbraucht extrem viel Strom. Dazu kommt, dass Mining über die ganze Welt verstreut stattfindet. Aber man weiß nicht, wer das macht. Das heißt: Es ist alles sehr intransparent. Und es ist ein extrem breites Feld. Es gibt ja schon Tausende Krypto-Assets.

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