Erste Bank-Chef: "Kosten der Krise frühestens Ende 2021 sichtbar"

Bernhard Spalt
Bernd Spalt über zerbrochene Solidarität, die Dauer der Krise und wie man Schulden abbaut.

KURIER: Sparefroh-Geschenke gibt es heuer wegen Corona zwei Wochen statt an einem Tag. Ist das für den Erste Bank-Chef erfreulich oder bedenklich?

Bernd Spalt: Das ist eine der Konsequenzen der Pandemie. Diese Gesundheitskrise ist nichts, was ein paar Monate dauert, sondern ein paar Quartale. Mein Appell ist, dass wir alle versuchen müssen, wieder Solidarität und Normalität zu erreichen.

An wie viele Quartale denken Sie?

Bis wir zu einer gesundheitlichen Verbesserung der Situation kommen, wird es noch ein Jahr dauern. Aber es wird keinen Status Quo ante geben.

Kommentare