Energiekosten insgesamt um 24 Milliarden Euro gestiegen

Energiekosten insgesamt um 24 Milliarden Euro gestiegen
Eine Entkoppelung von Strom- und Gaspreis könnte die Inflation laut einer Studie eindämmen.

Der steile Anstieg der Energiekosten in den letzten 14 Monaten stellt nicht nur einzelne Betriebe, sondern die europäischen Volkswirtschaften vor Probleme. Laut einer Studie von Kurt Kratena vom Center of Economic Scenario Analysis and Research (CESAR) im Auftrag der Arbeiterkammer (AK) steigen die gesamtwirtschaftlichen Energiekosten heuer um 23,6 Milliarden Euro, order etwa 5,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP).

Auf Unternehmen und Haushalte sei eine "Preislawine" zugekommen, sagt Kratena. Die hohen Energiekosten würden weiters dazu führen, dass die Produktionskosten steigen. Die Unternehmen müssen diese zumindest teilweise weitergeben. Das wiederum führt dazu, dass den Haushalten weniger Geld für den Konsum überbleibt und die gesunkene Nachfrage trifft wiederum die Unternehmen.

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