E-Autos: 60 Millionen Euro für mehr und schnelleres Laden

E-Autos: 60 Millionen Euro für mehr und schnelleres Laden
Der österreichweite Ladestationenanbieter Smatrics investiert kräftig. Doch gesetzliche Vorgaben erschweren bei allen Anbietern den Ausbau.

Bereits mehr als 60.000 Elektroautos sind in Österreich zugelassen. Und die Zahl steigt – nicht zuletzt dank üppiger Förderungen – stetig an. Damit einhergehend auch die Zahl der Ladestellen (siehe Infokasten). 124 Betreiber sind laut E-Control in Österreich tätig. Einer der Pioniere im Land war Smatrics. „Mit 2.500 Ladepunkten sind wir inzwischen Marktführer bei Elektromobilitätsdienstleistungen“, sagt Smatrics-Chef Hauke Hinrichs im KURIER-Gespräch. „40 Prozent der Elektro-Autofahrer haben eine Smatrics-Ladekarte.“

Er ist seit 2017 im Unternehmen, zunächst als Technischer Direktor und seit 2018 als COO und Geschäftsführer. Nach dem überraschenden Abgang seines Co-Geschäftsführers Michael Viktor Fischer führt er ab 1. Oktober allein die Geschäfte. Ob dessen Abschied etwas mit der neuen Gesellschafterstruktur zu tun habe (OMV und Siemens steigen aus, Verbund bleibt Alleineigentümer), glaubt Hinrichs nicht.

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