Die Innovations-Stärken österreichischer Unternehmen

Symbolbild.
Österreichische Firmen haben im vergangenen Jahr weltweit 11.534 Patente angemeldet.

Der österreichische Chemieingenieur Robert Grass von der Technischen Hochschule Zürich hat im Juni den Europäischen Erfinderpreis in der Kategorie Forschung gewonnen. Zusammen mit seinem Kollegen Wendelin Stark entwickelte er ein Verfahren, das das DNA-Stränge nutzt, um digitale Daten zu speichern.

Grass ist bei Weitem nicht der einzige Erfindergeist im Land. Im vergangenen Jahr haben österreichische Firmen weltweit 11.534 Patente angemeldet. Das ist trotz Pandemie nur geringfügig weniger als 2019 (11.731). In absoluten Zahlen gemessen finden sich an der Spitze natürlich große Staaten: Die USA, Deutschland, Japan, China und Frankreich. In Relation zur Einwohnerzahl belegt Österreich damit immerhin Rang elf weltweit und Platz sechs in der EU.

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