Die Hintergründe zur Razzia bei Hygiene Austria

Eien FFP2-Maske von Hygiene Austria.
Die WKStA ermittelt wegen des Verdachts auf organisierte Schwarzarbeit und schweren gewerbsmäßigen Betrug.

„Es ist Hygiene Austria ein großes Anliegen, das Unternehmen gut und zukunftsfit aufzustellen. Hygiene Austria hat vollständig mit den beteiligten Behörden kooperiert“, teilte der Maskenhersteller knapp am Donnerstag mit. Das aktuelle Verfahren wolle man nicht kommentieren.

Offenbar sitzt der Schock noch tief, den eine erneute Razzia der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) am vergangenen Mittwoch ausgelöst hat. Doch die Hausdurchsuchungen fanden nicht nur bei der Hygiene Austria, sondern auch bei Palmers, und vor allem an Standorten von mehr als einer Handvoll Leiharbeitsfirmen statt, die für Hygiene Austria zum Teil noch heute tätig sind.

Im Mittelpunkt steht der Vorwurf der organisierten Schwarzarbeit und des schweren Betruges. Die Vorwürfe werden bestritten.

Kommentare