Die Corona-Krise kostet Österreich mehr als 13 Milliarden Euro

Durch Kurzarbeit behalten mehr Leute ihren Arbeitsplatz. Dadurch könnte der Konsum stabil bleiben und den Abschwung mildern.
Der Ausnahmezustand führt zu einer deutlichen Schrumpfung der Wirtschaftsleistung.

Durch die Ausbreitung des Coronavirus in Europa und die dadurch entstandenen Ausnahmezustände in den einzelnen Ländern ist eine Rezession für Österreich unausweichlich geworden. Zu diesem Ergebnis kommt Christian Helmenstein, Chefökonom der Industriellenvereinigung und Leiter des Economica Instituts für Wirtschaftsforschung.

Großer Rückgang

„Wenn sich das Ausmaß nicht noch verschlimmert, wird es zu einer BIP-Schrumpfung von 2,5 Prozent kommen“, sagt Helmenstein. Das wäre in Summe ein Rückgang in Höhe von 13,7 Milliarden Euro. Damit wäre die BIP-Schrumpfung allerdings geringer als beim Ausbruch der Wirtschaftskrise 2008/’09, denn damals lag sie bei 3,8 Prozent.

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