Der schleichende Tod des gedruckten Sparbuchs

Der schleichende Tod des gedruckten Sparbuchs
Auch Bawag und Teile der Volksbanken geben keine neuen, gedruckten Sparbücher mehr aus.

Das mediale Echo war riesig, als Anfang 2020 die Hypo NOE als erste klassische Beraterbank in Österreich bekannt gab, keine gedruckten Sparbücher mehr ausgeben zu wollen.

Veränderte Kundenbedürfnisse wurden damals von der Bank als Begründung für das Aus des Sparbuches angegeben. Das war ein mutiger Schritt: Immerhin gilt das Sparbuch ähnlich wie das Schnitzel als österreichisches Original. Mittlerweile sind mehr als 1,5 Jahre vergangen und auch bei anderen Banken geht es dem Sparbuch immer mehr an den Kragen, wie ein KURIER-Rundruf unter den wichtigsten Geldinstituten des Landes zeigt.

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