Covid-Hilfen: Warum Kleinbetriebe schon beim Antrag scheitern

Covid-Hilfen: Warum Kleinbetriebe schon beim Antrag scheitern
Beim Verlustersatz passen Zeitraum und Schwellenwert nicht zusammen. Wirtschaftskammer fordert dringend Änderungen.

Rasch und unbürokratisch sollten die Covid-Wirtschaftshilfen sein, um die finanziellen Folgen des Lockdowns abzufedern. Doch in der Praxis scheitern viele Betriebe schon bei der Antragstellung. Auf ein neues Problem beim Verlustersatz weist nun die Sparte Handwerk und Gewerbe in der Wirtschaftskammer (WKO) hin.

Der Verlustersatz kann zwar nicht den Geschäftsausfall ersetzen, soll aber zumindest das Überleben der von der Schließung betroffenen Betriebe sichern. Darunter fallen etwa  Veranstaltungstechniker und Berufsfotografen, die ohne Events keine Aufträge haben, sowie Bäcker und Konditoren oder das Kunsthandwerk, das ohne Weihnachtsmärkte keine Absatzmöglichkeiten hat. Das Problem: Die Antragskriterien können von vielen Klein- und Kleinstbetrieben gar nicht erfüllt werden...

Covid-Hilfen: Warum Kleinbetriebe schon beim Antrag scheitern

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