Commerzialbank: Großteil der Burgenländer sehen Versagen bei FMA

Laut einer Umfrage von Meinungsforscher Peter Hajek finden 63 Prozent der Befragten, dass die Finanzmarktaufsicht versagt hat.

In der Causa um die Commerzialbank Mattersburg (Cb) sehen 63 Prozent der Burgenländer ein Versagen der Finanzmarktaufsicht (FMA). Das hat eine Umfrage von Meinungsforscher Peter Hajek, die von der SPÖ Burgenland in Auftrag gegeben wurde, ergeben.

Leichter Anstieg

18 Prozent orten hingegen Fehler der burgenländischen Landespolitik, bestätigte die SPÖ am Mittwoch gegenüber der APA einen Bericht des ORF Burgenland.

Bei der Sonntagsfrage verzeichnete die SPÖ seit Bekanntwerden des Bilanzskandals einen leichten Anstieg. 53 Prozent gaben in der Umfrage demnach an, dass sie die SPÖ wählen würden, wenn am Sonntag Landtagswahl wäre.

Gute Noten

Damit erreichen die Sozialdemokraten drei Prozentpunkte mehr als bei der Landtagswahl im Jänner. Die ÖVP liegt bei 23 Prozent, die FPÖ bei neun und die Grünen bei acht Prozent. Für die NEOS würden sich laut der Umfrage derzeit drei Prozent der Burgenländer entscheiden.

Von den 503 telefonisch Befragten bewerteten 23 Prozent die Arbeit der Landesregierung als sehr gut. "Eher gut" fanden sie 51 Prozent. Für 18 Prozent ist die Arbeitsleistung eher schlecht, für fünf Prozent sehr schlecht.

Kommentare