Bodenstrategie an Zwist über konkretes Flächenziel gescheitert

Bodenstrategie an Zwist über konkretes Flächenziel gescheitert
Grüne fordern Aufnahme des 2,5-Hektar-Ziels in das Papier, Länder und Gemeinden lehnten das wegen offener Auswirkungen ab.

Die veranschlagten eineinhalb Stunden waren dann doch nicht genug. Um 13 Uhr traf sich die Österreichische Raumordnungskonferenz (ÖROK) am Dienstag im Landwirtschaftsministerium, um die 20-monatige Arbeit an der – aufgrund des verschwenderischen Umgangs mit fruchtbaren Böden – dringend benötigten Bodenstrategie zum Abschluss zu bringen.

Für 14.45 Uhr war bereits die Information über den Ausgang anberaumt, doch dieser Termin hielt nicht. Am Ende war es 15.35 Uhr, als Minister Norbert Totschnig (ÖVP) flankiert vom burgenländischen Raumordnungslandesrat Heinrich Dorner (SPÖ) und TU-Raumplanungsprofessor Arthur Kanonier mit schlechten Nachrichten das Zimmer betrat.

Denn: „Wir waren haarscharf am Abschluss, aber für den Koalitionspartner fehlt noch ein bisschen etwas“, sagte Totschnig.

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