Österreichs Optiker und das Milliardengeschäft mit der Sehschwäche

Österreichs Optiker und das Milliardengeschäft mit der Sehschwäche
Die Optiker-Branche wächst jedes Jahr. Immer mehr Österreicher brauchen eine Sehhilfe. Aber auch höhere Preise für Brillen, Kontaktlinsen & Co treiben die Umsätze.

Der Verkauf von Brillen, Kontaktlinsen & Co ist ein Milliardengeschäft. Fast 1,2 Milliarden Euro haben die heimischen Optiker Prognosen zufolge im abgelaufenen Jahr umgesetzt. Und der Kuchen wird immer größer: Bis 2029 soll der Umsatz jedes Jahr um fast zwei Prozent wachsen.

Das liegt daran, dass immer mehr Österreicher eine Brille brauchen. Aktuell sind laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Spectra fast zwei Drittel der Österreicher auf eine Sehhilfe angewiesen. „Alarmierend“ nennen Branchenvertreter die Entwicklung unter jungen Menschen. Bei den 16- bis 40-Jährigen benötigten im Vorjahr noch rund 46 Prozent eine Brille. Dieser Anteil ist heuer bereits auf 50 Prozent angestiegen.

Kommentare