Optikerfamilie: Was in der Familienverfassung der Wutschers steht

V.li.: Fritz Wutscher jr., Alexandra Wutscher-Hold, Fritz Wutscher  
Optiker Fritz Wutscher übergibt das Zepter an seine Kinder. Im KURIER-Gespräch verrät das Trio, was ihre Firma erfolgreich macht.

„Meinen Uropa, Fritz Wutscher, habe ich noch persönlich kennengelernt“, erzählt Fritz Wutscher als der KURIER im verregneten Graz beim Wutscher-Headquarter eintrifft. „Er war Uhrmacher und Juwelier in Kärnten. Mein Opa, Fritz Wutscher, war Uhrmachermeister – und mein Vater (ebenfalls Fritz Wutscher) hat 1966 das Wutscher-Unternehmen gegründet“, berichtet er weiter, als wir durch einen Raum voller bunter Brillen spazieren. 

Der Familienbetrieb wird seit Februar 2024 von seinen beiden Kindern Alexandra und (wie könnte es anders sein) Fritz Wutscher jr. geleitet – eine sehr emotionale Übergabe, wie sie im Gespräch berichten. Zunächst muss jedoch noch eine andere Frage geklärt werden.

KURIER: Sind Sie als Fritz Wutscher junior, der fünfte Fritz Wutscher?

Fritz Wutscher jr.: Eigentlich bin ich schon der sechste. Diese Tradition ist etwas Schönes, das wir beibehalten möchten. Und der Name Fritz trifft offenbar einen Trend. Wir haben unsere Exklusivmarke „Fritz“ getauft und werden öfter auf den „coolen Namen“ angesprochen.

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