Bewährte Mittel gegen neue Probleme

Viele Betriebe kämpfen ums Überleben. Die Branche hofft auf weitere staatliche Hilfe.
Goldener Boden. Sechs Monate Corona-Krise haben Spuren im Handwerk und Gewerbe hinterlassen.

Der Corona-bedingte Einbruch in der Branche Handwerk und Gewerbe hat die Form eines V. Im Zuge des Lockdowns im März und April brachen die Umsätze stark ein, um sich ab Mai relativ zügig wieder zu erholen. Der Tiefpunkt wurde mit minus 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat im April erreicht. In den Sommermonaten lagen die Umsätze noch sieben Prozent unter dem Vorjahreswert.

„Von wirtschaftlicher Normalität sind wir weit entfernt“, warnt Renate Scheichlbauer-Schuster, Spartenobfrau in der Wirtschaftskammer (WKÖ). Denn was in Anbetracht des stärksten Konjunktureinbruches der Nachkriegszeit glimpflich klingen mag, wirkt sich bei den Betroffenen fatal aus.

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