Auto-Zulieferer auf der Flucht nach vorn

Auto-Zulieferer auf der Flucht nach vorn
Die Krise am Automarkt trifft auch heimische Zulieferer. Wie sie damit umgehen.

9.500 Stellen sind es, die der deutsche Lkw- und Bushersteller MAN abbauen will. Nicht nur am Heimmarkt Deutschland, sondern weltweit. Auch die Produktion im oberösterreichischen Steyr mit rund 2.300 Beschäftigten wackelt. Ob der Standort geschlossen wird, ist noch nicht fix. Man stehe am Anfang dieser Verhandlungen, sagt Konzernsprecher Manuel Hiermeyer gegenüber dem KURIER. Einen Zeithorizont wollte er dafür nicht nennen. Nur so viel: Es sei im Interesse des Unternehmens, diese Entscheidung rasch zu fällen.

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