Austriacard will an die Wiener Börse

Contactless payment with debit card, coffee shop open after lockdown.
Fusion mit in Athen gelisteter Tochter Infom Lykos geplant.

Der österreichische Sicherheitskonzern Austriacard Holdings AG will an die Wiener Börse. Weiters will das Unternehmen mit seiner bereits an der Athener Börse notierten griechischen Tochterfirma Inform Lykos fusionieren, wie Austriacard in einer Aussendung schreibt. Das fusionierte Unternehmen wäre dann sowohl in Athen als auch in Wien gelistet. Stimmen Behörden und Aktionärsversammlungen dem Unterfangen zu, will man den Vorgang bis Ende März 2023 abschließen.

Produzent von Bankomat- und Kreditkarten

Austriacard besitzt laut Presseschreiben 70,79 Prozent an Inform Lykos. Hauptaktionär und Vorstandsvorsitzender der Austriacard ist Nikolaos Lykos. Austriacard produziert unter anderem Bankomat- und Kreditkarten. Die Mehrheit an der ehemaligen Tochter der Österreichischen Nationalbank (OeNB) wurde Anfang 2008 an die Lykos Gruppe verkauft, später folgte die komplette Übernahme.

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