Fluchthelfer Kollektivvertrag
atAls "Alarmstufe Rot" bezeichnet Rudolf Cuturi, Präsident des Arbeitgeber-Verbandes Druck & Medientechnik, die wirtschaftliche Situation der österreichischen Druckereien. Die Betriebe flüchten, eingezwängt zwischen kontinuierlichen Umsatz-Rückgängen und einem, wie zu vernehmen ist, bis zur Halsstarrigkeit unbeweglichen Kollektivvertrag zunehmend aus diesem Regelwerk für die Bediensteten der Branche. Und eine neuer kollektivvertraglicher Kompromiss ist derzeit, trotz immer lauter tickender Uhr, keiner in Sicht.