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Kreative Medialeistungen

Sparplan für Boston Globe

Klassische Inszenierung

usa // Der Suchmaschinenriese Google wirbt künftig im Fernsehen. Der Werbespot für den Browser Google Chrome wird im Kabelfernsehen ausgestrahlt. Bisher wurde Google nur indirekt im Fernsehen beworben, etwa durch die T-Mobile-Werbung für das Google Phone "G1". Der Spot, der im Fernsehen on air gehtl, ging im Jänner auf YouTube online und generierte über zwei Millionen Kontakte. Google bewirbt Chrome im eigenen YouTube Channel .

Bad Billboard-Business

int // JCDecaux büßt im ersten Quartal 2009 11,9 Prozent Umsatz gegenüber dem Vergleichsquartal 2008 ein. Das Outdoor-Werbeunternehmen erwirtschaftete im Vorjahr 482,2 Millionen Euro Umsatz. Von Jänner bis März dieses Jahres landeten 424,6 Millionen Euro in der Konzern-Kasse. Im klassischen Geschäft, der Affichage, geht der Umsatz um 12,3 Prozent zurück. Die Flaute betrifft alle JCDecaux-Geschäftsbereiche. Im Plakatgeschäft geht der Umsatz um 16,2 Prozent zurück. Ausnahme ist Österreich. Die JCDecaux-Tochter Gewista erwirtschaftete im Plakatgeschäft weiter organisches Umsatzwachstum.

Verkehrsbericht

int // MySpace.com und Facebook ringen um die Netzwerk-Weltherrschaft. Hartnäckig hält sich die Mähr zweier sich unterscheidender Nutzerschaften. Im Zuge einer Traffic-Messung von Compete zeigte sich dass Facebook der stärkste Zubringer von MySpace.com ist. Von MySpace.com fließt wiederum der dritthöchste Trafficstrom in Richtung Facebook. Der stärkste Zubringer für beide Networks ist wiederum Google.

Ein Screenshot einer Facebook-Seite mit einem goldenen Schokoladenhasen.

Netzwerkender Goldhase

at // Der Lindt & Sprüngli Goldhase ist nach der österlichen Kampagne wieder in seinem Bau verschwunden. Um die Osterzeit wimmelte es jedoch vor Goldhasen auf Facebook und MySpace. Die "Social-Schoko-Performance" dachte sich die Agentur kju aus. Sie realisierte für die Hasenbesitzer Lindt & Sprüngli eine Viral- und Buzz-Marketing-Kampagne aus. atmedia.at

Der 100 Prozent natürliches Burli

Pay for Performance

Eine Frau im goldenen Kleid betrachtet Schuhe in einem goldenen Vogelkäfig.

Manische Schuhliebhaber

Nick trifft Geolino

Spielerische Geldvermehrung

de // Abraham Lincoln, eine Dame und Mao bieten Grabarz & Partner auf, um für Bontrust Finance Geldvermehrung zu inszenieren. Die Kulisse und die Figuren des 75-Sekunden-Spots bestehen aus gefalteten Geldscheinen. Lincoln verliebt sich in die Dame. Sie werden ein Paar. Sie werden Eltern. Dann tritt Mao auf den Plan. Der Spot besticht auch durch die aufwändige Kreation. atmedia.at

Schande erster Klasse

at // Die ORF-Zentralbetriebsräte werfen der Geschäftsführung vor, die Wirtschaftskrise als "fadenscheiniges Argument für einen asozialen Kahlschlag" zu benutzen. Werde man den "öffentlich diktierten Weg" nicht ändern, werde man das Unternehmen direkt in den Abgrund führen. Mit diesen Argumenten meldet sich Zentralbetriebsrat Gerhard Moser von der ORF-Betriebsrat-Klausur in Steyr zu Wort.

Apfel mit Krone

Styria´s Chefstratege

Entschlackung bei Guardian

Madrider Dosen

at, de // Von drei Milliarden Euro Umsatz werden 30 Prozent ins Marketing investiert und davon wiederum ein Drittel in Sportsponsoring. Bei Red Bull kann das so sein. Zumindest in der Interpretation des "Handelsbatts". Die Zeitung unterzieht das Sportsponsoring der Marke einer Betrachtung; erachtet das Formel 1-Engagement für vorbildlich und die Fußball-Aktivitäten für ausbaufähig. Letzteres ist bedingt durch die wenig erfolgreichen Auftritte von Red Bull Salzburg, spitzzüngig "die Dosen" tituliert, in internationalem Club-Bewerben. Aus diesem Grund, so das vom Handelsblatt kolportierte Gerücht, könnte es ein "Kooperation" zwischen Real Madrid und Red Bull geben. Handelsblatt, Seite 24

Leistungsschutzrecht für Presse

de // Zur Abwehr der unentgeltlichen Nutzung von Inhalten im Internet verlangt der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger ein Leistungsschutzrecht für Presse-Medien. Ein solches Schutzrecht sei überfällig und die Politik solle den Weg dafür freimachen, appelliert BDZV-Präsident Helmut Heinen in Berlin. Die für andere Content-Anbieter bestehende Grundlage müsse auf Presseunternehmen ausgedehnt werden, fordert der Verband.