Pay for Performance

usa, int // Coca-Cola versetzt Agenturen in Angst und Schrecken. Der Softdrink-Konzern will die engagierten Kommunikationsagenturen zukünftig nach dem Prinzip "Pay-for-Performance" bezahlen. Verrechnung von Stundenleistungen will Coca-Cola nicht länger akzeptieren.
Erhöhte Profitabilität

Sarah Armstrong, Coca-Cola Director of Worldwide Media & Communications Operations, erwartet sich davon gesteigerte Profitabilität sowohl für den Konzern als auch die Agenturen. "Wir sind davon überzeugt, dass die bisherigen Vergütungsmodelle nicht mehr angemessen sind. Nicht die Faktoren Zeit und Arbeitsaufwand sollten die Kosten einer Agenturleistung bestimmen; entscheidend für den Wert einer Agenturleistung ist vielmehr der Output", erklärt Thomas Gries, Coca-Cola Deutschland Marketingleiter, im Interview mit Horizont Deutschland. 2008 wurde das System in fünf Märkten eingeführt. Es wird 2009 auf 35 Märkte und bis 2011 auf alle Coca-Cola-Märkte weltweit ausgedehnt.

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