Buhlen um Fachkräfte aus der Ukraine hat begonnen

Buhlen um Fachkräfte aus der Ukraine hat begonnen
Nachfrage nach IT-und Pflegeberufen am größten. Flüchtlinge erhalten raschen Jobzugang, aber Sprache und Anerkennung der Qualifikation bleiben Hürden

Noch ist völlig unklar, wie viele Flüchtende aus der Ukraine wie lange überhaupt in Österreich bleiben werden. Derzeit kommen vor allem Mütter mit ihren Kindern und Pensionisten über die Grenze, während Männer im Erwerbsalter einberufen wurden und das Land nicht verlassen dürfen.

Fest steht bereits, dass ukrainischen Staatsbürgern in der EU und damit auch in Österreich ein Sonderaufenthaltstitel gewährt wird, der mit einer befristeten Arbeitsbewilligung verbunden ist. Details für eine entsprechende Verordnung werden gerade verhandelt. Die Wirtschaft bereitet sich bereits auf einen Fachkräfte-Nachschub vor. Bei aktuell 119.000 offenen Stellen ist der Bedarf groß.

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