AK: Diese Lebensmittel wurden seit April drastisch teurer

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Die Tiroler Arbeiterkammer hat die Lebensmittelpreise in verschiedenen Geschäften vergleichen und ist teilweise auf enorme Preissteigerungen gestoßen.

Bis zu 60 Prozent mehr für Zucker, bis zu 48 Prozent mehr für Öl und oft 33 Prozent mehr für Weizenmehl – diese Preissteigerungen zeigt ein Preisvergleich der Tiroler Arbeiterkammer (AK) vom Frühjahr 2022 und Herbst 2022.

Was teurer wurde

Die AK hat drei Supermärkte verglichen. Der Feinkristallzucker hat die Nase bei der Teuerung vorne. In den verschiedenen Geschäften wurde das Produkt zwischen 59 Prozent und 60,61 Prozent teurer. Pflanzenöl zum braten kostet nun zwischen 42,92 Prozent und 48,33 Prozent mehr und für Weizenmehl ist nun, je nach Geschäft, zwischen 25,16 Prozent und 33,56 Prozent mehr zu bezahlen.

Unterschiedlich verhält sich der Preiszuwachs bei Kidneybohnen in Dosen – dort liegt die Spannbreite zwischen plus 18,87 und 37,74 Prozent. Auch die Preise bei Milchprodukten haben angezogen: So wurde der Liter Vollmilch zwischen 11,51 und 14,39 Prozent mehr und Butter kosten zwischen 11,15 Prozent und 15,44 Prozent mehr. Toastbrot legte zwischen 10,53 Prozent und 12,36 Prozent zu, ähnliche wie Apfelessig – dieser wurde um 10,03 Prozent teurer.

Was billiger wurde

Neben den teurer werdenden Produkten wurden auch Preissenkungen festgestellt. So wurde Langkornreis einer bestimmten Marke in einem Supermarkt um 4,77 Prozent günstiger angeboten und Marillenmarmelade in einem Supermarkt um 4,02 Prozent günstiger. Aktionspreise wurden bei der Erhebung nicht beachtet.

 

Was tun?

Die AK empfiehlt auf Aktionen einzelner Anbieter zu achten – dort lässt sich sparen. Mehr Tipps gibt es hier.

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