Air Alps bleibt endgültig am Boden

Unsanfte Landung: "Leider ist eine 'Last-Minute-Rettung' nicht zustande gekommen."
Die Regionalfluggesellschaft Air Alps mit Sitz in Innsbruck wird mangels Investor endgültig liquidiert.

Die Österreichisch-Südtiroler Regionalfluglinie Air Alps mit Sitz in Innsbruck hat mit Ende Oktober sämtliche Mitarbeiter aufgrund der bevorstehenden Liquidation gekündigt. "Leider ist eine 'Last-Minute-Rettung' nicht zustande gekommen. Es fand sich kein Investor, der bereit war in das Unternehmen zu investieren", zitierte das Branchenportal Austrian Aviation Net Firmen-Chef Günter Gast am Freitag.

"Die Pforten für immer schließen"

"Daher mussten wir nun leider sämtliche Mitarbeiter des Unternehmens, in Österreich wie Italien, kündigen", erklärte Gast. Zuletzt habe es Gespräche mit "Rostock Airways" über eine Übernahme gegeben. Diese seien aber nicht erfolgreich gewesen. "Air Alps wird nach Abschluss aller Formalitäten im Zusammenhang mit der Liquidation die Pforten für immer schließen und aus dem Firmenbuch gestrichen werden", so Gast.

Air Alps hatte Ende August erklärt, das Unternehmen liquidieren zu wollen. Den Flugverkehr zwischen Bozen und Rom hatte die Regional-Airline bereits Ende des vergangenen Jahres eingestellt.

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