Horrorfund: Schlange in Eis am Stiel entdeckt

Ein Thailänder hat eine Schlange in seinem Eis entdeckt

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Im Zuge der ersten richtigen Frühlingstemperaturen in diesem Jahr darf auch das erste Eis nicht fehlen. Viele haben am vergangenen Wochenende wohl das diesjährige Eis-Debüt gefeiert.
Doch bei diesem grausigen Fund dürfte es manchen wohl vergehen: Ein Konsument entdeckte eine Schlange in seinem Stiel-Eis.
Wie kam es dazu?
Rayban Naklengboon aus dem thailändischen Ort Pak Tho hatte sich bei einem Streetfood-Geschäft ein Eis gegönnt. Als er sein Stiel-Eis mit Bohnen-Geschmack - eine beliebte Eis-Sorte in Thailand - verzehren wollte, traute er seinen Augen kaum. Nachdem er bereits probiert hatte, kam ihm plötzlich eine Schlangenhaut und ein Auge entgegen.
Giftige Schlange im Eis
Rayban teilte seine Erfahrung auf Social Media und stellte dabei auch die Frage, um welches Tier es sich hier handeln könnte. Schnell bekam er die Antwort eines Zoologen: "Dabei muss es sich um eine goldene Baumnatter handeln". Diese Schlange ist in Südostasien zu Hause und gilt als giftig. Das Tier gelangte also im Ganzen in das Eis. Im gefrorenen Zustand konnte dem Mann jedoch nichts passieren.
Wie giftig ist die goldene Baumnatter?
Ihr Gift ist mild und nicht lebensbedrohlich für den Menschen. Es handelt sich um ein hinterzähniges Gift, das bedeutet, dass die Giftzähne weiter hinten im Maul liegen. Dadurch kann sie das Gift nicht so effektiv injizieren wie beispielsweise Vipern oder Kobras.
Was löst ihr Gift aus?
Das Gift der goldenen Baumnatter enthält Enzyme, die Gewebe abbauen und die Verdauung der Beute erleichtern. Es wirkt vor allem auf kleine Beutetiere wie Eidechsen, Vögel und Nagetiere. Beim Menschen kann ein Biss leichte Symptome verursachen, wie:
- Schwellungen
- Rötungen
- Leichte Schmerzen oder Juckreiz
Welche Eis-Marke steckt dahinter?
Im Netz wurde eine Diskussion rund um Hygiene- und Sicherheitsstandards laut. Rayban Naklengboon möchte nun Untersuchung durch die Behörden einleiten lassen. Allerdings ist nach wie vor unklar, welches Unternehmen das Eis hergestellt hatte, oder ob es sich dabei um Eigenproduktion handelte.
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