Wie oft muss man wirklich zum Friseur?

Wann muss man schneiden?
Die goldene Regel von sechs bis acht Wochen gilt nicht für jeden Schnitt und Haartyp.

Wie bei vielen Dingen, scheiden sich auch bei der Frage nach dem richtigen Zeitpunkt für den Friseurtermin die Geister. In den meisten Fällen lautet die Regel: Nach sechs bis acht Wochen sollten die Spitzen nachgeschnitten werden. Jedoch kommt es vor allem auf den Haarschnitt und -typ an, wann der Gang in den Salon fällig ist.

Voluminöses Haar mit kleinen Locken: 12 Wochen

Dieser Haartyp ist besonders widerstandsfähig und braucht in der Regel erst nach drei Monaten einen neuen Haarschnitt. Wichtig ist hier ausreichend Feuchtigkeitspflege, da diese Haare zu Trockenheit neigen.

Lange Haare, die gewellt oder glatt sind: 8 bis 12 Wochen

Wer regelmäßig reichhaltige Masken in die Längen einarbeitet, muss seine Mähne mit einheitlicher Länge erst nach bis zu 12 Wochen vom Friseur auffrischen lassen. Vorausgesetzt es taucht davor kein Spliss auf.

Lange Haare mit Stufen: 6 bis 8 Wochen

Hier bewahrheitet sich die goldene Regel. Wer länger wartet, hat keinen akkuraten Schnitt mehr und riskiert Spliss.

Langer oder kurzer Bob: 6 Wochen

Diese Haarschnitte wachsen gleichmäßig heraus, da hier meist mit scharfen Linien gearbeitet wird. Hier reicht es aus, nach sechs Wochen zum Haarprofi zu gehen.

Sehr feines Haar, glatt oder gewellt: 4 bis 6 Wochen

Bei feinem Haar kann der Schnitt innerhalb kürzester Zeit nicht mehr gut aussehen. Wichtig ist, dass es regelmäßig in Form gebracht und dabei nicht zu viel weggeschnitten wird.

Kurzhaarschnitt: 4 Wochen

Kurze Haare wachsen sehr schnell heraus und müssen deshalb einmal pro Monat nachgeschnitten werden.

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