Fünf Angewohnheiten, die Ihr Haar fettig machen
Es scheint ein Teufelskreis zu sein: Kaum sind die Haare gewaschen, scheinen sie kurze Zeit wieder nachzufetten. Grund dafür ist die vermehrte Talgproduktion der Kopfhaut, die es zu verringern gilt. Diese Angewohnheiten sorgen für fettigere Ansätze:
1. Zu häufiges Haarewaschen
Wer jeden Tag seine Mähne wäscht, trocknet durch die exzessive Verwendung von Shampoo seine Kopfhaut aus. Das führt wiederum dazu, dass die Talgproduktion angeregt wird. Grundsätzlich gilt: Alle zwei bis drei Tage reicht vollkommen aus, jedoch muss damit gerechnet werden, dass die Mähne während der Umgewöhnungsphase erst einmal fettiger wird und mehrere Wochen braucht, um sich an die geänderte Routine zu gewöhnen.
2. Dauerndes Angreifen des Haars
Durch die Haare streichen und mit einzelnen Strähnen zu spielen tun viele gern - diese Automatismen führen jedoch dazu, dass Dreck und Handcreme-Reste von den Händen auf die Kopfhaut gelangen.
3. Unpassende Pflegeprodukte
Gerade bei feinem Haar kann der Griff zu falschem Shampoo, Conditioner und Spray zu fettigen Ansätzen führen. Produkte mit intensiven Inhaltsstoffen können die Kopfhaut auf Dauer überfordern. Dasselbe gilt für die Menge: Zu viele Produkte sammeln sich an und führen zu fettigen Ansätzen. Weniger ist mehr!
4. Exzessives Kämmen
Kaiserin Sissi hat 100 Bürstenstriche pro Tag geliebt, weil sie angeblich das Haar zum Glänzen bringen. Stimmt jedoch nicht ganz, denn damals gab es noch keine Pflegeprodukte, wodurch das Verteilen des Fetts vom Haaransatz in die Längen diese gesünder wirken ließ. Heute weiß man, dass diese alte Beauty-Weisheit nur die Talgproduktion der Kopfhaut anregt.
5. Verwendung von dreckigen Bürsten und Hitzetools
Können Sie sich erinnern, wann Sie das letzte Mal alle Styling-Utensilien gereinigt haben? Auf ihnen setzt sich mit der Zeit eine Menge Dreck ab, welcher wiederum auf der Kopfhaut landet. Nicht nur Bürsten und Kämme sollten deshalb regelmäßig gereinigt werden, sondern auch Glätteisen und Lockenstab.
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