Bloggerin bereut ihr Experiment mit Henna bitter

Naomi Jon beim Selbstversuch mit Henna
Naomi Jon wollte sich mit der Farbe ein paar Sommersprossen ins Gesicht zaubern. Das Ergebnis fiel nicht aus wie erhofft.

Es ist ein etwas skurriler Beauty-Trend, der sich in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Jene, die keine Sommersprossen haben, malen sich diese mithilfe von braunem Kajal immer öfter ins Gesicht. Manche gehen sogar so weit, sich die kleinen Flecken vom Tattowierer verewigen zu lassen. Als Beauty-Vorbild dient wie in so vielen Fällen Meghan Markle.

Semi-permanente Sommersprossen

Wer sich die Sommersprossen nicht täglich morgens mit Schminke ins Gesicht zaubern möchte, sich aber nicht gleich für die permanente Variante entscheiden möchte, kann auch zu Henna greifen.

Auf Instagram kursieren zahlreiche Videos, die zeigen, wie die Farbe in Form von unzähligen, unregelmäßig platzierten Pünktchen auf das Gesicht aufgetragen wird. Nach 15 bis 30 Minuten Einwirkzeit wird das Produkt abgewaschen. Zurückbleiben sollen wie von der Sonne kreierte Sommersprossen.

Auch Youtuberin Naomi Jon wollte ihren Look auf diese Art ein wenig verändern. Bereits während dem Auftragen beginnt bei ihr die Haut aber zu brennen. "Vielleicht sollte ich das jetzt abwaschen", sagt sie schließlich. Das Ergebnis unterscheidet sich deutlich von jenem ihrer Vorgängerinnen.

Statt sanften Schatten sind deutlich sichtbare rotbraune Punkte zurückgeblieben. "Es sieht aus wie Blut", kommentiert ihr Freund im Hintergrund. Nicht einmal mit stark deckender Foundation kann das Henna kaschiert werden.

Auch wenn die meisten Henna-Produkte rein pflanzlich sind, sollte beim Färben der Haare oder Haut immer vorab an einer kleinen Stelle getestet werden, ob es zu Hautreaktionen kommen kann. Besondere Vorsicht ist bei schwarzem Henna gegeben, da hier häufig Chemikalien beigemischt werden.

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