Wie ein Daunenmantel (nicht) gewaschen werden sollte

Wie ein Daunenmantel (nicht) gewaschen werden sollte
Zumindest einmal pro Jahr sollte der Wintermantel gründlich gereinigt werden. Worauf dabei geachtet werden muss.

Zuallererst: Nicht jeder Daunenmantel ist für die heimische Reinigung geeignet. Ein genauer Blick auf das Waschetikett verrät, ob das Kleidungsstück in eine Putzerei gebracht werden muss. Eine weitere Voraussetzung für die Do it yourself-Reinigung ist ein Trockner. Ist dieser nicht vorhanden, sollte man das Waschen ebenfalls Profis überlassen. Denn beim Lufttrocknen können sich die Daunen klumpenartig verkleben.

Alleine reinigen

Bevor die Jacke oder der Mantel in die Waschmaschine kommen, müssen alle Taschen geleert und Reißverschlüsse geschlossen werden, um Beschädigungen des Materials vorzubeugen. Den Mantel auf links drehen, damit auch Schweißablagerungen effektiv entfernt werden.

Damit das Kleidungsstück ausreichend Platz hat, sollte es alleine in die Waschmaschine kommen. Diese sollte auf 30 Grad eingestellt werden, ideal ist ein Schon- oder Wollwaschgang. Es sollte bei maximal 400 Umdrehungen pro Minute geschleudert werden. Vorsicht gilt bei der Auswahl des Waschmittels: Keinesfalls sollten Produkte mit Aufhellern verwendet werden. Ideal sind spezielle Daunenwaschmittel.

Daunenmantel trocknen mit Bällen

Nach dem Waschen muss Winterbekleidung in den Trockner, um die Bauschkraft der Daunen wiederherzustellen. Das Gerät sollte mindestens sechs Kilo Fassungsvermögen haben. Das Programm sollte mit Kaltluft oder bei maximal 30 Grad trocknen. Extra-Tipp: Ein paar saubere Tennisbälle in die Trommel werfen. Die herumspringenden Bälle sorgen dafür, dass die nassen Daunen wieder gelockert werden und der Mantel anschließend ebenso bauschig wie zuvor ist.

 

 

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