Trendschnitt: Mäntel werden diesen Winter übergroß getragen
Wie ein Michelin-Männchen möchte eigentlich keine Frau in ihrem Wintermantel aussehen. Deshalb galt bei der Überbekleidung aus Wolle und Daunen lange Zeit der Gürtel oder zumindest ein taillierter Schnitt als unverzichtbar. Dieses Jahr folgt der große Gegentrend: Im Winter 2018 werden Mäntel im Oversize-Schnitt getragen. Überlange Ärmel, breite Schultern und weite Silhouetten ziehen sich durch sämtliche Kollektionen großer Modeketten und Luxushäuser.
Besonders edel wirken Modelle aus Kaschmir und Wolle, für extrem kalte Wintertage eignen sich mit Daunen gefütterte Kreationen. Bei letzterem ist der Michelin-Männchen-Effekt sogar ein wenig erwünscht. Großer Pluspunkt beim Styling: Selbst der dickste Winterpullover passt unter einen Oversize-Mantel.
Ob das Design elegant oder lässig aussehen soll, bleibt wie immer dem eigenen Geschmack vorbehalten:
Teddy-Mäntel
Meist in Braun gehalten, sind Teddy-Mäntel ideal zu anderen Brauntönen kombinierbar. Um in einem Oversize-Mantel nicht optisch unterzugehen, sollten kleine Frauen Schuhe mit einem kleinen Absatz dazu tragen.
Wollmäntel
Zu engen Hosen, beispielsweise aus Leder, wirken XL-Wollmäntel besonders cool, sind jedoch auch zu engen Kleidern ein gelungener Kontrast.
Daunenmäntel
Trägt der Mantel auf - oder nicht? Diese Frage erübrigt sich heuer mit den übergroßen Daunenmodellen.
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