Aus diesem Grund haben viele Mäntel Schulterklappen

Mantel
Trenchcoats und auch viele Wollmäntel sind häufig mit diesem Detail versehen. Es soll nicht nur der Optik dienen.

Im Ersten Weltkrieg diente er der britischen Armee als Militärmantel zum Schutz vor Witterung und Kälte. Bis heute gilt der Trenchcoat als zuverlässig bei Nässe und Schmutz - und gehört sowohl für Frauen als auch Männer mittlerweile zu den wichtigsten Mode-Basics für die Übergangszeit.

Fixierung der Tasche

Ende des 19. Jahrhunderts von Thomas erfunden, hatte der Mantel aus Popeline oder Gabardine bereits damals viele Details aufzuweisen. Verstellbare Ärmelspangen, ein Rundgürtel mit Schnalle und Dorn als auch verschiedenste Taschen sollten den Mantel zu einem praktischen Kleidungsstück für die Soldaten machen. Den Kragen konnten die Männer zum Schutz vor Regen hochstellen. Ein weiteres Detail hatte sich der Textilkaufmann im Bereich der Schultern einfallen lassen.

Dort ließ der Brite auf beiden Schultern Klappen anbringen. Diese sollen nicht nur hübsch aussehen, sondern haben auch einen praktischen Hintergrund. Sie dienten früher zur Fixierung des Gewehrschulterriemens sowie zur Anbringung von Rangabzeichen. Heute kann daran die Schulter- oder Umhängetasche fixiert werden, indem der Knopf geöffnet wird, die Tasche umgehängt und die Klappe wieder verschlossen wird.

 

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