Ende der Eiszeit? William und Harry tauschen SMS mit überraschendem Inhalt aus

Ende der Eiszeit? William und Harry tauschen SMS mit überraschendem Inhalt aus
Zum Gedenken an ihre Mutter Diana raufen sich die zerstrittenen Brüder Prinz William und Prinz Harry zusammen - zumindest für einen Tag.

Sie galt als "Königin der Herzen": An diesem Donnerstag wäre Prinzessin Diana 60 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass wollen ihre Söhne William (39) und Harry (36) in London eine Statue im Andenken an ihre 1997 gestorbene Mutter enthüllen. In Auftrag gegeben hatten die beiden Prinzen das Denkmal schon vor vier Jahren. Doch anders als damals gelten die einst unzertrennlichen Brüder inzwischen als schwer zerstritten.

Harry und William feiern Englands EM-Triumph

"Unsere Mutter hat so viele Menschen berührt. Wir hoffen, dass die Statue allen Besuchern des Kensington-Palastes hilft, über ihr Leben und ihr Vermächtnis nachzudenken", erklärten sie ursprünglich ihr Projekt. Wie die BBC unter Berufung auf Insider-Kreise berichtete, soll die Kommunikation zwischen den beiden mittlerweile aber auf ein Minimum beschränkt und von tiefem Misstrauen und Ärger geprägt sein.

Umso mehr überrascht es, dass William und Harry sich nun doch wieder anzunähern scheinen und in den Tagen vor der heutigen Enthüllung einer Statue zum Gedenken an ihre verstorbene Mutter Diana wieder angefangen haben sollen, miteinander zu sprechen.

Wie die Daily Mail in Erfahrung gebracht haben will, sollen die beiden Brüder in den vergangenen Tagen Textnachrichten ausgetauscht haben. Das Thema, das William und Harry beschäftigte, sei jedoch nicht bloß der anstehende gemeinsame Termin, sondern der Sieg Englands gegen Deutschland bei der diesjährigen Fußball-EM gewesen.

"Schritt in die richtige Richtung"

"Es scheint, dass der atemberaubende 2:0-Sieg dazu beigetragen hat, die eisigen Beziehungen zwischen den Prinzen William und Harry aufzutauen", schreibt die britische Boulevardzeitung. Die beiden sollen sogar ein paar Telefonate über Englands Sieg am Dienstag ausgetauscht haben, heißt es über Dianas und Charles' Söhne, die bei der Beerdigung ihres Großvaters Prinz Philip im April noch weitgehend Abstand voneinander gehalten hatten.

Ende der Eiszeit? William und Harry tauschen SMS mit überraschendem Inhalt aus

Bei Prinz Philips Beerdigung wirkten Harry und William distanziert.

Seit Meghans und Harrys Rücktritt aus der ersten Reihe der Royals vor 18 Monate sollen der Herzog von Sussex und sein älterer Bruder kaum miteinander kommuniziert haben. Dass sie nun miteinander sprechen, soll laut Insidern das bisher positivste Zeichen dafür sein, dass die entfremdeten Brüder ihre Differenzen vielleicht doch noch beiseite legen könnten.

"Es ist immer noch alles andere als gut zwischen ihnen", erklärte eine Quelle aus dem Umfeld der beiden Brüder. "Aber es gab offenbar einen Austausch von Nachrichten, insbesondere über den Fußball, was ein Schritt in die richtige Richtung ist, und sei es nur, um ihrer Mutter Ehre zu erweisen."
 

Lady Diana wäre am 1. Juli 60 Jahre alt geworden

Zu Ehren seiner Mutter Diana ist Prinz Harry bereits vor einigen Tagen zurück in seine Heimat Großbritannien gereist. An ihrem 60. Geburtstag, dem 1. Juli, werden er und William die Diana-Statue enthüllen. Zu sehen sein wird das Denkmal im Sunken Garden (versunkener Garten) auf dem Gelände des Kensington-Palasts, wo Diana zuletzt lebte. Der Garten soll eine besondere Anziehungskraft auf die Prinzessin ausgeübt haben. Nun wurde er neu konzipiert und mit 50 verschiedenen Blumenarten bepflanzt. Damit solle die Statue ihre volle Wirkung erreichen, hieß es in einer Mitteilung des Palasts - darunter Dianas Lieblingsblumen Vergissmeinnicht.

Harry und seine Frau Meghan hatten vor eineinhalb Jahren der Königsfamilie den Rücken gekehrt und ihren Lebensmittelpunkt in die USA verlegt. Das Paar hat mit dem zweijährigen Archie und der erst kürzlich zur Welt gekommenen Lilibet (Lili) zwei Kinder. In einem Aufsehen erregenden Interview mit US-Talkshowlegende Oprah Winfrey warfen sie dem Königshaus mangelnde Rücksichtnahme und sogar Rassismus vor.

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