"Wie wird er das verkraften?": Sorge um Madeleines Ehemann Chris O'Neill
© Katwijk/Getty Images
Ein Umzug nach Schweden könnte für Madeleines Ehemann eine große Herausforderung werden, vermutet eine Schwester von König Carl Gustaf.
Der geplante Umzug von Prinzessin Madeleine und ihrem Ehemann Christopher O'Neill wurde ohne genauere Erklärung auf das Jahr 2024 verschoben. Das Paar wohnt derzeit noch in Miami, Florida. Eigentlich wollte es bereits diesen Herbst zusammen mit den Kindern zurück nach Schweden ziehen. Dass der Umzug in Madeleines Heimat nicht wie geplant stattfand, sorgt nach wie vor für Spekulationen.
Berichtet wurde, dass Chris O'Neill womöglich kalte Füße bekommen haben könnte. Der Unternehmer hadert bekanntlich mit dem Leben im Rampenlicht. Der Chefredakteur von Svensk Dam, Johan T. Lindwall, hatte behauptet, dass Madeleines Ehemann auch derjenige gewesen sein soll, der den Umzug gebremst habe.
Schweden-Rückkehr könnte für Chris O'Neill Herausforderung werden
Der in den USA und London aufgewachsene Geschäftsmann ist in den nordischen Ländern nicht besonders beliebt. "Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie Chris sich an Schweden und Stockholm gewöhnen wird", kommentierte Johan T. Lindwall die Lage. Auch mit der Aufmerksamkeit, die er erregt, wenn er in der Öffentlichkeit unterwegs ist, soll O'Neill nicht klarkommen und sich schon öfter darüber beschwert haben. In Florida falle es ihm und Madeleine leichter, ein anonymes Leben zu führen.
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Für Madeleines Mann habe diese Anonymität höchste Priorität. Im Falle eines Umzugs nach Schweden würde er darauf aber weitgehend verzichten müssen. Letzteres könnte auch laut Prinzessin Birgitta, der zweitältesten Schwester von König Carl Gustaf, im Falle einer Rückkehr nach Schweden zum Problem werden.
"Ich verstehe das nicht. Wie wird er das verkraften? Madeleine ja, aber ich verstehe nicht, wie er damit zurechtkommen wird", sagte die Prinzessin jetzt gegenüber der schwedischen Zeitschrift Expressen in Hinblick auf die geplante Rückkehr nach Schweden. "Aber sie wollen nach Hause kommen, weil sie wollen, dass ihre Kinder auf schwedische Schulen gehen", fügte sie hinzu.
Prinzessin Birgitta selbst hat sich für ein Leben fernab von Schloss und Familie entschieden. Statt im kalten Schweden zu leben, genießt die 86-Jährige die Sonne und spielt Golf auf Mallorca.
Auch Adels-Expertin Margareta Gotthardsson, die seit vielen Jahren über die königliche Familie berichtet, äußert Bedenken.
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"Chris O'Neill ist es gewohnt, in Großstädten wie New York und London zu leben, wo er gerne neue Restaurants ausprobiert", wird sie von Svensk Dam zitiert. "Aber im kleinen Stockholm fühlte er sich immer gefangen. Hier bewegen sich Madeleine und Chris nur in einem kleinen Umkreis. In Östermalm und besuchen sie meist immer wieder die gleichen Restaurants, was natürlich eine ganz andere Welt ist, als er es gewohnt ist."
"Ein weiterer Grund, warum es Chris nicht gefällt, ist natürlich die Aufmerksamkeit, die er bekommt", so Gotthardsson weiter. "Er bleibt am liebsten anonym, aber hier in Stockholm erkennt ihn jeder und es wird plötzlich schwieriger, einkaufen oder spazieren zu gehen."
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