Wie schwangere Eugenie jetzt von Meghans und Harrys Rücktritt profitiert
Prinzessin Eugenie wird im kommenden Jahr erstmals Mama. Auf einen Adelstitel wird ihr Kind wohl aber verzichten müssen. Während die jüngste Tochter von Prinz Andrew und Sarah Ferguson, der Herzogin von York, den Titel "Her Royal Highness Princess Eugenie of York" inne hat, bedeutet dies nicht automatisch, dass auch ihr Sohn oder ihre Tochter den Titel erben wird.
Voraussichtlich kein Adelstitel für Eugenies Kind
"Aus aktueller Sicht, wird das Baby von Prinzessin Eugenie keinen Titel haben oder als Royal Highness bezeichnet werden", erklärt Adels-Kennerin Emily Nash gegenüber dem britischen Magazin Hello!. Das liege daran, dass Eugenies Ehemann Jack Brookbanks keinen Adelstitel hat. "Royale Titel werden durch die männliche Linie weitergegeben und Jack hat keinen Titel", so die Adelsexpertin. Die Queen könnte sich dennoch entscheiden zu intervenieren und Eugenies Ehemann die Grafenwürde verleihen oder die Regel mittels Letters Patent (Anm. einem offiziellen Dokument) ändern lassen. Ob dies passieren wird, wird sich jedoch erst zeigen.
Eugenie und ihr Mann sollen ins Frogmore Cottage gezogen sein
Von Harrys und Meghans Umzug in die USA dürfte das Ehepaar aber schon jetzt profitieren. Wie das Magazin People berichtet, sollen Prinzessin Eugenie und Jack Brooksbank, die bisher im Ivy Cottage auf dem Gelände des Kensington Palastes residierten, in das ehemalige Heim der Sussexes gezogen sein. Sie sollen nun das Frogmore Cottage bewohnen, in dem das Herzogpaar von Sussex vor seinem Rücktritt als ranghohe Mitglieder der Königsfamilie gelebt hat.
Offiziell bleibt das Frogmore Cottage auch weiterhin Meghans und Harrys Wohnsitz in Großbritannien. Die beiden würden sich dennoch freuen, "ihr Zuhause für Prinzessin Eugenie und Jack öffnen zu können, wenn diese ihre eigene Familie gründen", zitiert das Promimagazin einen Palastinsider.
"Frogmore ist eine private Residenz des Herzogs und der Herzogin von Sussex", so die Quelle weiter. Insofern würden Meghan und Harry auch weiterhin über alle Vorkehrungen das Haus betreffend bestimmen.
Die britische Sun, die erstmals von Eugenies Umzug berichtete, behauptet in Berufung auf einen weiteren Insider, dass Meghans und Harrys in einer Nacht- und Nebel-Aktion die Habseligkeiten der Sussexes aus ihrem ehemaligen Familienheim in Windsor entfernt worden sein sollen. "Mitten in der Nacht kamen Umzugswagen und räumten ihr Haus aus. Sie wollten definitiv nicht gesehen werden", zitiert das Blatt seine anonyme Quelle. Ihre Möbel sollen Meghan und Harry laut Daily Mail nach Kalifornien verschickt haben.
Bereits vor zwei Wochen sollen die schwangere Eugenie und Ehemann Jack Brooksbank in das Fünf-Schlafzimmer-Anwesen in Windsor gezogen sein.
Meghan und Harry waren für vor der Geburt ihres Kindes ihrer kleinen Familie zuliebe im April 2019 vom städtischen Kensington-Palast in das ländliche Frogmore Cottage gezogen. Ursprünglich war der Plan, dass ihr Sohn Archie hier aufwachsen sollte. Ein Privileg, dass nun aber Eugenies Kind zuteil wird.
Um für Archie die besten Voraussetzungen zu schaffen, hatten Meghan und Harry ihren Landsitz in Windsor vor der Geburt ihres Sohnes für 2,7 Millionen Dollar aufwendig renovieren lassen. Für die Einrichtung des Kinderzimmers soll Meghan damals angeblich helle, "geschlechtsneutrale" gewählt haben. Weil sie sichergehen wollte dass ihr Baby mit keinerlei Giftstoffen in Berührung kommt, soll sie sich zudem für eine vegane Wandfarbe entschieden haben.
Planen Meghan und Harry, dauerhaft in den USA zu bleiben?
Dass sie die Sussexes die Schlüssel zu ihrem Wohnsitz in Großbritannien an Eugenie übergeben haben, deutet der Insider außerdem als Indiz dafür, dass Meghan und Harry nicht vor hätten, so bald nach England zurückzukehren.
"Ihr Haus zu leeren und die Schlüssel zu übergeben, ist ein ziemlich starkes Zeichen, dafür dass Harry und Meghan keine Pläne haben, zurückzukehren", spekuliert der Insider. Es würde vielmehr danach aussehen, als würden die beiden planen, " ihren Aufenthalt in den USA vielleicht dauerhaft zu verlängern. "
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