Wie Nicole Kidman den Tod ihres Vaters verarbeitete

Wie Nicole Kidman den Tod ihres Vaters verarbeitete
Dass die Schauspielerin ihren Vater verlor, erschütterte sie im Kern. Doch ihre Töchter gaben ihr Kraft.

Im September 2014 verlor Hollywoodstar Nicole Kidman ihren Vater, den Biochemiker Antony Kidman. Der Todesfall ließ die 52-Jährige an den Rand eines Zusammenbruchs geraten, wie sie sagt. Doch ihre zwei leiblichen Töchter, Sunday Rose (11) und Faith Margaret (8) haben sie in der dunklen Zeit gerettet.

Zeit, sich zu sammeln

Vor allem Faith sei es gewesen, die ihr gezeigt habe, dass sie nicht "aufgeben" darf, sagte Kidman gegenüber Tatler. Die damals Dreijährige habe sie gefragt, ob sie auch am nächsten Tag noch so traurig sein werde, wie sie an diesem gewesen war. "Da habe ich realisiert, dass ich wieder in Ordnung kommen muss. Weil sie (die Kinder, Anm.) wissen müssen, dass sie sicher sind, dass ihre Mutter nicht auseinanderbrechen wird. Innen? War ich mehr als erschüttert. Aber ich musste mich sammeln", erzählt Kidman.

Herausforderung Theater

Auch hatte sie nie wieder auf eine Theaterbühne stehen wollen, weil sie dachte, dass ihr Herz nicht mit dem Adrenalin und der Angst zurechtkommen würde. Nach dem Gespräch mit ihrer Tochter allerdings, nahm sie eine Rolle im Londoner Westend an - als Tribut für ihren verstorbenen Vater. Es sei intensiv gewesen, sagt Kidman, aber sie sei "froh, es gemacht zu haben." "Es war eine der großartigsten Zeiten meines Lebens."

Nicole Kidman hat neben ihren zwei Töchtern mit dem australischen Sänger Keith Urban (52) noch zwei Adoptivkinder mit Exmann Tom Cruise (57). Isabella Jane ist 26, Connor Cruise 24 Jahre alt. Das Verhältnis zu den beiden soll wegen der Trennung allerdings schwierig sein.

Kommentare